Und mal wieder ist die Zeit rasend schnell vergangen. Ich hoffe dass die meisten über die Feiertage genügend Zeit und auch die Ruhe hatten um abzuschalten und die Gedanken einfach mal schweifen zu lassen. Morgen geht die Uni wieder los- im allgemeinen hört man darüber doch son bisschen Missmut (warum sie auch wieder mitten in der Woche beginnen muss ist mir ein Rätsel). Eigentlich war irgendwo doch nicht genügend Zeit um das letzte Jahr Revue passieren zu lassen. Ich persönlich habe das Gefühl, dass ich dadurch, dass ich dauernd versuche mich auf kommende Dinge zu konzentrieren, viel zu schnell die Dinge vergesse die ich erlebt habe, egal ob sie gut oder schlecht waren. Naja, kann man wohl zu den übrigen guten Vorsätzen packen und versuchen einfach mal aufmerksamer durchs Leben zu gehen. Hoffe ihr bekommt alles hin was ihr euch vorgenommen habt!
U.Scheulen - 4. Jan, 16:41
Weich,
und doch aus hartem kristall,
Sanft,
aber eiskalt.
Ein wunderschönes komplexes Gebilde,
von Menschenhand nicht machbar.
Einzelnd nutzlos,
nur ein Fleck auf dem Asphalt,
mit vielen im Stande
die Welt rein zu waschen.
Auslöser von Emotionen und
dem Spaß von Kindern.
Lässt die Welt stillstehen.
U.Scheulen - 19. Dez, 09:54
Es ist nicht hell und nicht dunkel,
nicht kalt und nicht warm.
Man ist weder wach noch müde,
Gedanken kreisen und auch wieder nicht.
Um einen herum Stagnation,
die Zeit rennt, man selbst ist regungslos.
Weiß nicht, wie man die eigenen Situation wieder lebendig werden lassen kann.
Sucht nach Veränderung, nach Neuem.
Angst vor Fehltritten.
Stillstand.
U.Scheulen - 12. Dez, 10:32
Eingeschlossen von der Welt,
überfordert vom eigenen Dasein...
Müde von ständigen Auseinandersetzungen,
von dauernden Interaktionen.
Sehnsucht nach Ruhe,
nach einer Pause.
Nur eine Minute oder zwei.
Das Gefühl den Tag über nicht genug zu schaffen,
das Gefühl sich vielleicht doch zuviel zugemutet zu haben.
Keine Kontrolle mehr über Emotionen,
nur noch müde.
U.Scheulen - 4. Dez, 20:55
Wer kennt das nicht? Die absolute Schreibblockade, wenn man sie gerade überhaupt nicht gebrauchen kann. Jetzt sitz ich hier vor meinem PC und versuche krampfhaft über irgendetwas Sinnvolles tiefergehende Gedanken hervorzukramen...was natürlich nicht sehr erfolgreich ist...
"Wenn das Gehirn philosophiert träumt es von der Zukunft, also dem nächsten Augenblick[...]"
Gerade den Augenblick könnte es mir jetzt mit einem genialen Einfall gerne abnehmen...;)
Obwohl, im Träumen ist man ja bei der Jahreszeit quasi trainiert.
Blätter werden vom eiskalten Wind von den Bäumen geholt, der Weg von der Uni nach Hause wird auch immer rutschiger, Tütensuppen attraktiver und das Bett zum Synonym für Urlaub...Gedanken werden einseitiger, man träumt von Sonne und Wärme, von langen warmen Tagen und von ner "Anziehzeit" von fünf Minuten ohne Gummistiefel, Schirm, Mütze und Schal. Wer einsam ist bekommt dies noch mehr zu spüren als sonst und die traute Zweisamkeit geht an ihre Grenzen, wenn man das gesamte Wochenende nicht vor die Tür kommt und einem die Füße einschlafen ;)...man verlässt die Wohnung im Dunkeln und kommt im Dunkeln wieder heim, mit dem Gefühl man hat den Tag verpasst. Man wundert sich wohin die Zeit verschwunden ist, sie vergeht sonst schon so schnell, an so kurzen Tagen ist quasi gar nichts mehr zu schaffen (ob man das wohl als Ausrede verwenden könnte;)? )Aber der nächste Sommer kommt bestimmt.....dauert nur noch etwas.
U.Scheulen - 21. Nov, 20:01